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Trendwirkstoff Bakuchiol: Wirkung, Anwendung und Vorteile

Beauty Nerds und Kosmetikinteressierte sollten diesen neuen Inhaltsstoff unbedingt kennen: Bakuchiol. Neben Squalan und Niacinamiden reiht er sich perfekt in die Liste der unaussprechlichen Inhaltsstoffe ein, die gerade absolut im Trend sind. Zurecht! Sie alle versprechen, hochwirksam zu sein. Es ist zu erwarten, dass der Inhaltsstoff Bakuchiol langfristig nicht mehr aus der Kosmetikbranche wegzudenken ist. Doch was ist Bakuchiol genau, wie wird es angewendet und welche Effekte können bei regelmäßiger Anwendung erzielt werden?

Bakuchiol: Die Definition
Bei Bakuchiol handelt es sich um eine chemische Verbindung natürlichen Ursprungs. Vorzufinden ist sie in den Samen und Blättern der Psoralea corylifolia Pflanze, die in Indien beheimatet ist. Die sogenannte Babchi-Pflanze ist schon lange für ihre heilenden Eigenschaften bekannt. So wird sie in der traditionellen chinesischen Medizin und auch innerhalb ayurvedischer Anwendungen als Heilmittel geschätzt. Hierzulande ist die Pflanze als Harzklee bekannt und fällt mit ihren lila Blüten auf. Das Öl, welches aus den Samen der Pflanze gewonnen wird, wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Auffallend ist die ähnliche Wirkweise zu Retinol. Dies hat eine Studie des renomierten British Journal of Dermatology belegt und das obwohl die chemische Struktur beider Stoffe völlig unterschiedlich ist.

Bakuchiol vs. Vitamin A: Hat Retinol ausgedient?

Bakuchiol ist wie Retinol als ein starkes Antioxidans. Inhaltsstoffe, die antioxidativ wirken können unsere Haut vor Umweltschäden schützen, sie langfristig festigen, sie zum Strahlen bringen und Reizungen beruhigen. Ähnlich wie Vitamin A, also Retinol, regt der vegane Wirkstoff die Kollagenbildung an. Bakuchiol kann bei Akne ebenso unterstützend wirken. Beide können das Hautbild verfeinern, Hautverfärbungen, wie zum Beispiel durch Pigmentschäden, reduzieren. Bakuchiol wird auch als natürliches Vitamin A bezeichnet.
Retinol kann in einer hohen Konzentration die Haut zunächst reizen, die natürliche Variante gilt als leichter verträglich. Doch eine Entscheidung zwischen den beiden ist gar nicht unbedingt nötig, denn auch eine kombinierte Anwendung macht Sinn. Bakuchiol kann die Retinol Verträglichkeit verbessern, die Wirkung des beliebten Anti-Aging Wirkstoffes sogar unterstützen.

Die Wirkung von Bakuchiol in der Hautpflege

Kollagen stützt als eine Art Gerüst unsere Haut aus der Tiefe heraus, sorgt für Festigkeit und Halt. Mit der Zeit lässt die natürliche Kollagenbildung nach, die Haut wirkt weniger Fest, es bilden sich Falten. Bakuchiol regt die Kollagenbildung an und kann so aktiv der Hautalterung entgegenwirken. Durch die zellerneuernde Wirkung ist außerdem eine deutliche Reduzierung von Pigmentflecken und Pickelmalen möglich. Herauszuheben ist die sehr gute Verträglichkeit. Bakuchiol kann als Serum, als hochkonzentrierter Booster (z.B. als Ampullen) oder als Wirkstoff in Cremes in die tägliche Routine integriert werden.

Die Anwendung von Bakuchiol

Generell gilt Bakuchiol in der Anwendung als wenig kompliziert aufgrund der guten Verträglichkeit. Bakuchiol ist nicht lichtempfindlich und kann deshalb bedenkenlos am Morgen verwendet werden. (Ein täglicher Sonnenschutz ist trotzdem unbedingt zu empfehlen, ein wichtiger Step zur Vermeidung vorzeitiger Hautalterung.) Sogar ein bis zweimal am Tag können Produkte mit Bakuchiol aufgetragen werden. Als Inhaltsstoff kann er in Seren, Cremes und Masken vorkommen und so als unterschiedlich intensive Anwendung zum Tragen kommen. Bei Hautproblemen wie unerwünschten Pigmentflecken ist eine gezielte Behandlung mit einem höher konzentrierten Serum oder Booster zu empfehlen.
Auch auf empfindlicher, gereizter Haut kann Bakuchiol angewendet werden. Während sich an Retinol erst peu à peu gewöhnt werden sollte, ist die Variante aus der Natur ebenso für Einsteiger bestens geeignet. Dabei lässt es sich auch sehr gut mit anderen Wirkstoffen kombinieren. Nur in Verbindung mit chemischen Peelings ist etwas Vorsicht geboten, um Hautreizungen zu vermeiden.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Bakuchiol

Was ist Bakuchiol?

Bakuchiol ist eine chemische Verbindung, die in den Samen und Blättern der Pflanze Psoralea corylifolia vorkommt. Schon sehr lange wird sie als Heilpflanze verwendet, zum Beispiel in der ayurvedischen Medizin. Seit kurzem wird Bakuchiol als der neue Wirkstoff von Beauty Insidern gefeiert. Schließlich wirkt er ähnlich effektiv wie Retinol, ist aber für Viele besser verträglich. Für Menschen, die Naturkosmetik bevorzugen, ist er auch eine gute Wahl.

Was ist besser, Retinol oder Bakuchiol?

Retinol ist eine Form von Vitamin A und in der Beauty Szene gilt als der wirksamste Anti Aging Wirkstoff überhaupt. Bakuchiol ist eine chemische Verbindung natürlichen Ursprungs und kommt vor die in der Babchi-Pflanze. Die Struktur der beiden Stoffe hat keinerlei Ähnlichkeit, die Wirkung allerdings schon. Deshalb wir Bakuchiol auch als natürliches Retinol beschrieben. Retinol kann für die Haut zunächst einige Nebenwirkungen haben, die zwar häufig schnell verschwinden, aber eine gewisse Zeit des „Herantastens“ mit sich bringen. Bakuchiol hingegen ist perfekt für Einsteiger und gilt als besonders verträglich. Ein entweder oder ist bei den beiden Wirkstoffen nicht unbedingt nötig, denn die Kombination bringt einige Vorteile. Retinol gilt bewiesenermaßen als Ant-Aging Hero und ist deshalb aus gutem Grund nicht wegzudenken.

Welche Wirkungen kann Bakuchiol erzielen?

Bakuchiol kann Pigmentflecken mildern, als Antioxidans gegen Umweltschäden schützen. Es wirkt außerdem entzündungshemmend und beruhigend. Seine anregende Wirkung auf die körpereigene Kollagenbildung macht den Wirkstoff so effektiv im Bereich Anti Aging.