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Ratgeber-Übersicht > Beautyratgeber-Übersicht

Probiotika goes Beauty: Alle Insights zur probiotischen Hautpflege

Probiotika – bei diesem Stichwort fallen uns Joghurtdrinks ein, die mit „guten“ Bakterien unsere Darmflora stärken können. Im Beauty Bereich ist der Begriff noch relativ neu, der Effekt jedoch sehr ähnlich. Hocheffektive Wirkstoffe wie Probiotika fungieren nach dem Prinzip, die Haut dabei zu unterstützen, sich selbst schützen zu können. Wir haben die wichtigsten Infos zu probiotischer Hautpflege zusammengetragen.

Was haben Probitiotika mit unserer Haut zu tun?

Auf unserer Haut gibt es ebenfalls ein eigenes Ökosystem, auch Mikrobiom genannt, mit mehreren Hundert verschiedenen Bakterienarten, Pilzen und mehr. Dieser eigene Lebensraum kann durch Probiotika, übersetzt „für das Leben“ gestärkt und unterstützt werden, um in Balance zu bleiben. Die vielen Bakterien auf unserer Haut bilden eine Art Schutzfilm, Hautflora oder Mikroflora genannt, die noch über unserer Hautbarriere liegt. Als Schutzschild macht sie es Bakterien schwer, die von außen eindringen wollen und zum Beispiel Entzündungen fördern können. Die guten Bakterien schützen also vereinfacht gesagt vor den schlechten Bakterien, die unserer Haut schaden könnten. Oft ist auch von einem Säureschutzmantel die Rede, dies bezeichnet das saure Milieu, in dem die „guten“ Bakterien besonders gut leben können. Die Wichtigkeit eines gesunden, gut funktionierenden Mikrobioms wird noch deutlicher, wenn klar ist, dass es ein Teil unseres Immunsystems ist. Kommt unsere Hautflora aus dem Gleichgewicht, kann sie sich selbst nicht mehr ausreichend schützen. Sie wird anfälliger für Entzündungen. Der Haut Probiotika in Form von Kosmetik zuzuführen, kann also ein Weg sein, im ersten Schritt die Entzündungen zu lindern, im zweiten Schritt langfristig das Mikrobiom wieder aufzubauen. Übrigens: Das Mikrobiom, also das Ökosystem auf unserer Haut, ist von Mensch zu Mensch anders zusammengesetzt, es ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Dies macht es besonders schwer, es wissenschaftlich zu erforschen.

Stress für die Haut? 5 Gründe, warum unsere Hautflora aus dem Gleichgewicht gerät

Eine sehr sensible Haut, die zu Ekzemen oder Hautkrankheiten wie Rosazea neigt, kann ein Zeichen dafür sein, dass unsere Mikroflora aus der Balance geraten ist. Ebenso eine vorzeitige Hautalterung oder lang anhaltende Rötungen können weitere Folgen sein. Doch was genau schadet dem natürlichen Schutzmantel?

Häufige Reinigung: Zu reizende Cleanser, manuelle Peelings und chemische Peelings mit Säuren können zu viel sein für unsere Haut, entweder ist das Produkt selbst nicht gut verträglich oder es wird schlicht zu häufig angewendet

Psychischer Stress: Nachgewiesener Weise hat die Psyche Auswirkungen auf unsere Hautgesundheit. Dies lässt sich recht simpel erklären, das sogenannte Stresshormon Cortisol wird bei anhaltender Belastung ausgeschüttet und hat als Nebeneffekt einen Einfluss auf das Erscheinungsbild unserer Haut. Es kann Entzündungen begünstigen, die Talgproduktion erhöhen und unsere Haut schneller altern lassen, außerdem bringt es unsere Hautflora aus der Balance.

Schlechte Ernährung: Grundsätzlich wirkt sich eine gesunde, ausgewogene Ernährung gut auf die eine intakte Darmflora aus und hat auch positive Effekte für unsere Haut. Viele Ballaststoffe sind wichtig, in Form von Obst und Gemüse, aber auch Hülsenfrüchten wie Linsen oder Bohnen oder Vollkornprodukte. Alkohol, Nikotin und zu wenig Bewegung kann sich ebenfalls auf die natürliche, gesunde Funktion der Hautflora auswirken. Übrigens: Es lohnt sich

Antibiotika Creme: Verschiedene Hautprobleme können eine kurzfristige Behandlung der Haut mit einer antibiotischen Creme erfordern. Ähnlich wie die Einnahme von Antibiotika unseren Darm angreifen kann, hat die Creme Einfluss auf das Mikrobiom unserer Haut.

Umwelteinflüsse: Umweltbelastungen können ganz unterschiedlich ausfallen, so kann eine zu trockene Luft, Temperaturschwankungen, schadstoffreiche Luft oder UV-Strahlung unserer Haut langfristig schaden und die natürliche Funktion der Hautflora beeinträchtigen

Probiotik – so funktioniert es in der Hautpflege!

Um unsere Hautflora in Balance zu halten bzw. sie wieder in Einklang zu bringen, können zum Beispiel Milchsäurebakterien als Probiotika helfen. Sie sind auch als Laktobakterien oder Bifidobakterien bekannt. Die Wirkweise ist einfach zu erklären, Probiotika nähren unsere Hautflora, die guten Bakterien vermehren sich, der natürliche Schutz der Haut kann wieder funktionieren. Die entzündungshemmenden Eigenschaften sind ein Add-on, perfekt um akute Hautprobleme zu lindern.
Tipp: Es macht Sinn, das Thema Hautgesundheit ganzheitlich anzusehen, den Darm von innen durch Probiotkia zu stärken, kann den positiven Effekt von probiotischer Hautpflege verstärken. So sind Milchsäurekapseln zum Beispiel eine gute Option um auch von innen die das Mikrobiom unseres gesamten Körpers zu stärken.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema probiotische Hautpflege

Was sind Probiotika?

Probiotika wie zum Beispiel Milchsäure enthaltenden lebende Mikroorganismen, sie nähren und stärken als gute Bakterien unser Mikrobiom, dass den natürlichen Schutzmantel unserer Haut bildet.

Was sind eigentlich Präbiotika?

Präbiotika können die Aktivität von Probiotika fördern, deshalb wird in Beauty Produkten oft beides verwendet für einen optimalen Effekt.

Was bringt unsere Hautflora aus der Balance?

Die Gründe, warum unsere Hautflora nicht mehr richtig arbeiten kann sind unterschiedlich. Psychischer Stress, eine einseitige Ernährung, eine zu häufige Reinigung der Haut oder zu reizende Beauty Produkte können mögliche Gründe sein. Umweltbelastungen, der Konsum von Alkohol und Nikotin hat zusätzlich einen negativen Einfluss auf unsere Hautgesundheit.