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Polyglutaminsäure: Der unterschätzte Hydratisierungs-Booster in der Hautpflege

Polyglutaminsäure: Ein Begriff, der zunächst fast technisch klingt, entwickelt sich aktuell zu einem der spannendsten Wirkstoffe in der modernen Hautpflege. Wer sich mit Anti-Aging, Feuchtigkeitsverlust oder sensibler Haut beschäftigt, stößt früher oder später auf diese feuchtigkeitsbindende Substanz, die in ihrer Wirkung selbst Hyaluronsäure übertreffen kann. Doch was genau ist Polyglutaminsäure, wie wirkt sie – und für wen lohnt sich der Griff zum Serum?

Was ist Polyglutaminsäure?

Polyglutaminsäure (PGA) ist ein biotechnologisch gewonnener Wirkstoff, der durch die Fermentation von Sojabohnen – genauer: dem fermentierten Lebensmittel Natto – hergestellt wird. Ausgangspunkt ist die L-Glutaminsäure, eine natürlich vorkommende Aminosäure, die zu einem Polymer verknüpft wird. Das Ergebnis: ein flexibler, feuchtigkeitsspeichernder Film, der sich wie ein schützendes Mikrogel auf die Haut legt. Besonders bemerkenswert ist die hohe Wasserbindungskapazität von PGA: Sie kann das Vielfache ihres Eigengewichts an Wasser speichern und so die oberste Hautschicht (Stratum corneum) langanhaltend durchfeuchten. Gleichzeitig verbessert sich die Elastizität und das Hautgefühl – die Haut wirkt geglättet, prall und frisch.

Polyglutaminsäure vs. Hyaluronsäure: Wo liegt der Unterschied?

Beide Wirkstoffe sind für ihre feuchtigkeitsspendende Wirkung bekannt – doch es gibt feine Unterschiede. Polyglutaminsäure wirkt primär in der Epidermis, der obersten Hautschicht, während Hyaluronsäure auch in tiefere Hautschichten eindringen kann. Der Vorteil von PGA liegt in ihrer Fähigkeit, bis zu viermal mehr Feuchtigkeit zu binden als Hyaluronsäure. Ihre größere Molekülstruktur verhindert ein tieferes Eindringen in die Haut, dafür sorgt sie auf der Oberfläche für ein pralleres, geglättetes Hautbild. In einem umfassenden Review, veröffentlicht 2022 im Journal Cosmetics von MDPI, analysierten Forschende, wie unterschiedliche Molekulargewichte von Polyglutaminsäure verschiedene Effekte auf die Haut haben. Ergebnis: Hochmolekulare Polyglutaminsäure wirkt zwar eher oberflächlich abdichtend, während aber nieder-molekulare Varianten in tiefere Hautschichten eindringen können und auch dort natürliche Feuchtigkeitsfaktoren (NMFs) fördern. Die Autoren fassten zusammen, dass PGA insgesamt die Hautbarriere stärkt und die Feuchtigkeit verbessert (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39940752/).

Beide Wirkstoffe gelten als effektive Feuchtigkeitsbinder – doch sie unterscheiden sich in Struktur und Wirkung:

  • Polyglutaminsäure hat eine größere Molekülstruktur, wirkt daher oberflächlicher, aber abdichtend.
  • Hyaluronsäure dringt – abhängig vom Molekulargewicht – auch in tiefere Hautschichten vor.
  • PGA kann bis zu viermal mehr Feuchtigkeit binden als Hyaluronsäure.

🧴 Tipp: In Kombination wirken beide Wirkstoffe synergetisch: Hyaluron für die Tiefe, Polyglutaminsäure für die Oberfläche – ein effektives Duo für intensive Hydration.

Wirkung von Polyglutaminsäure auf die Haut

Polyglutaminsäure wirkt auf mehreren Ebenen:

  • Hydratisierend: Durch ihre Molekülstruktur bindet sie Feuchtigkeit in der Hornschicht der Haut und verhindert den Wasserverlust.
  • Glättend: Feine Trockenheitsfältchen wirken gemindert, die Hautoberfläche erscheint gleichmäßiger.
  • Schützend: Der entstehende Film stärkt die Hautbarriere und schützt vor äußeren Einflüssen wie Kälte, Trockenheit oder Umweltstress.
  • Regenerierend: In Kombination mit anderen Wirkstoffen kann sie die Hautregeneration fördern und die Wirksamkeit weiterer Pflegeprodukte unterstützen.

Diese Eigenschaften machen Polyglutaminsäure zu einem echten Multitalent – besonders für feuchtigkeitsarme, sensible oder gestresste Haut.

Anwendung und Integration in die Hautpflegeroutine

Polyglutaminsäure ist meist in leichten Seren oder in Kombination mit anderen hydratisierenden Wirkstoffen wie Glycerin oder Panthenol zu finden. So integrierst du sie sinnvoll:

  • Reihenfolge: Nach der Reinigung und ggf. einem Toner oder einer Essence auftragen – vor der Creme oder einem Öl. · Dosierung: Eine erbsengroße Menge genügt – sanft in die noch leicht feuchte Haut einarbeiten.
  • Häufigkeit: Ideal ist die tägliche Anwendung – morgens und/oder abends.
  • Hauttypen: Geeignet für trockene, empfindliche, normale oder reife Haut. Auch bei Mischhaut, insbesondere bei Spannungsgefühlen oder nach dem Peeling, wirkt sie angenehm ausgleichend.

Hautverträglichkeit und mögliche Nebenwirkungen

Studien und dermatologische Tests bestätigen: Polyglutaminsäure ist ausgesprochen hautverträglich, selbst bei empfindlicher Haut. Aufgrund ihres hohen Molekulargewichts dringt sie nicht tief in die Haut ein und verursacht kaum Irritationen. In Patch-Tests traten weder Rötungen noch Juckreiz auf – auch während Schwangerschaft und Stillzeit gilt PGA als sicher anwendbar. Trotzdem gilt: Bei jeder neuen Pflege ist ein Verträglichkeitstest ratsam. Trage eine kleine Menge z. B. in der Armbeuge auf und beobachte die Hautreaktion über 24 Stunden.

Kann man Polyglutaminsäure mit anderen Wirkstoffen kombinieren?

Ja, Polyglutaminsäure harmoniert hervorragend mit:

  • Hyaluronsäure (für maximale Feuchtigkeitsbindung)
  • Niacinamid (für Hautbildverfeinerung)
  • Ceramiden (zur Stärkung der Hautbarriere)
  • Vitamin C (für antioxidativen Schutz)

Vorsicht ist bei stark peelenden Substanzen wie reinem Retinol oder hochkonzentrierten Fruchtsäuren geboten. Hier kann die Kombination, je nach Hauttyp, zu Irritationen führen, wenn die Hautbarriere bereits geschwächt ist.

Wann sollte man auf Polyglutaminsäure verzichten?

In den meisten Fällen ist Polyglutaminsäure gut verträglich. Verzichten sollte man nur:

  • bei frischen, offenen Wunden
  • bei allergischen Reaktionen auf fermentierte Sojaprodukte (in sehr seltenen Fällen)
  • bei extrem überpflegter Haut mit Neigung zu Perioraler Dermatitis – hier kann ein Zuviel an Pflege kontraproduktiv sein

Polyglutaminsäure-Produkte: Welche gibt es?

Auf dem Markt finden sich mittlerweile zahlreiche Produkte mit Polyglutaminsäure, meist als:

  • Serum (pur oder kombiniert mit Hyaluronsäure)
  • Feuchtigkeitscreme
  • Booster-Tropfen
  • Tuchmasken

Wer gezielt Feuchtigkeit in die obersten Hautschichten bringen möchte, sollte auf Produkte mit mindestens 0,1–3 % Polyglutaminsäure achten, eine Konzentration, die als effektiv und sicher gilt.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Polyglutaminsäure

Was bewirkt Polyglutaminsäure in der Hautpflege?

Sie spendet intensiv Feuchtigkeit, schützt die Hautbarriere, reduziert feine Trockenheitsfältchen und verbessert das Hautgefühl durch einen feinen, schützenden Film auf der Epidermis.

Kann Polyglutaminsäure mit Hyaluronsäure kombiniert werden?

Ja, sogar ideal – Hyaluronsäure wirkt in tieferen Hautschichten, während Polyglutaminsäure auf der Oberfläche hydratisiert und die Feuchtigkeit bindet.

Gibt es Nebenwirkungen oder Risiken?

Polyglutaminsäure gilt als sehr gut verträglich und verursacht in der Regel keine Reizungen. Bei sehr empfindlicher Haut empfiehlt sich dennoch ein Verträglichkeitstest vorab.