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Hair Oiling: Selfcare-Ritual für eine gesunde Kopfhaut und glänzender Längen

Glänzendes, kräftiges Haar beginnt an der Wurzel, genauer gesagt: in der Kopfhaut. Während Conditioner, Masken und Leave-ins die Längen verwöhnen, gerät der Ursprung gesunder Haare oft in Vergessenheit. Dabei liegt genau dort das Potenzial für sichtbar gepflegtes, widerstandsfähiges Haar. Hair Oiling, eine uralte ayurvedische Praxis, bringt diesen Ursprung zurück ins Zentrum der Beauty-Routine. Kein Trend, sondern ein durchdachtes Pflegeritual mit Tiefenwirkung

Doch wie funktioniert Hair Oiling wirklich? Welches Öl passt zu welchem Haartyp? Und wie oft sollte man es anwenden, ohne die Haare zu beschweren?

Hair Oiling: Die Wirkung

Hair Oiling ist ein wirkungsvolles Ritual, das dort ansetzt, wo gesunde Haare entstehen: an der Kopfhaut. Die Methode stammt aus der ayurvedischen Tradition und hat längst ihren Platz in modernen Haarpflegeroutinen gefunden. Dabei geht es nicht nur um Glanz, sondern um Tiefenpflege mit System. 

  • Aktiviert die Kopfhaut und fördert das Haarwachstum: Beim Einmassieren des Öls wird die Blutzirkulation intensiv angeregt, wodurch die Haarwurzeln besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Diese verbesserte Mikrozirkulation kann das Haarwachstum stimulieren und die Aktivität der Haarfollikel unterstützen, ein entscheidender Faktor für kräftiges, vital wachsendes Haar. 
  • Versorgt die Haarlängen mit essenziellen Lipiden: Pflanzenöle wirken wie ein natürlicher Lipid-Booster: Sie schließen Feuchtigkeit ein, verhindern Proteinverlust und schützen die Haarstruktur vor äußeren Einflüssen. Besonders bei strapaziertem, gefärbtem oder hitzegestyltetem Haar ist diese tiefenwirksame Versorgung entscheidend für Elastizität, Glanz und Widerstandsfähigkeit. 
  • Wirkt ausgleichend bei irritierter oder schuppiger Kopfhaut: Hair Oiling kann entzündungshemmend und beruhigend wirken, etwa bei Schuppenflechte, Trockenheit oder Juckreiz. Die Öle bringen die Talgproduktion wieder ins Gleichgewicht und unterstützen die Regeneration der Kopfhaut, ohne sie auszutrocknen oder zu reizen. 
  • Verbindet Pflege mit Achtsamkeit: Nicht zuletzt ist Hair Oiling ein Selfcare-Moment mit therapeutischer Qualität: Die Kombination aus Berührung, Ruhe und Wirkung wirkt entspannend auf Körper und Geist. Gleichzeitig pflegt es nicht nur das Haar, sondern auch das Ritual der bewussten Schönheitsroutine, ein Luxus, der keinen Aufwand, aber sichtbare Ergebnisse mit sich bringt.

Welches Öl passt zu welchem Haartyp?

Die Wirksamkeit von Hair Oiling hängt entscheidend davon ab, wie gut das verwendete Öl zu deinem Haartyp und deiner Kopfhaut passt. Nicht jedes Öl wirkt bei jedem gleich, im Gegenteil: Falsche Texturen können beschweren, Rückstände hinterlassen oder Irritationen verstärken. Umso wichtiger ist es, die Eigenschaften deines Haars zu kennen und das Öl bewusst auszuwählen. 

Feines, glattes Haar: Feines Haar ist empfindlich gegenüber Überpflege. Es wird schnell fettig oder wirkt platt, wenn die Textur zu reichhaltig ist. Ideal sind leichte, schnell einziehende Öle, die nähren, ohne zu beschweren: 

  • Jojobaöl: Regulierend, hautähnlich, perfekt für empfindliche Kopfhaut 
  • Traubenkernöl: Besonders leicht, antioxidativ, zieht rückstandslos ein 
  • Arganöl: Nur punktuell verwenden: glättet die Struktur, verleiht dezenten Glanz

Tipp: Öl nur sparsam anwenden, auf die Kopfhaut beschränken oder ausschließlich in die Längen geben. 

Dickes, trockenes oder lockiges Haar: Hier darf es reichhaltiger sein, diese Haartypen profitieren von intensiver Pflege, die tief wirkt und die Haarstruktur dauerhaft stärkt. Reichhaltige Öle glätten die Schuppenschicht, reduzieren Haarbruch und bringen verlorene Geschmeidigkeit zurück: 

  • Kokosöl: Schützt vor Proteinverlust, dringt tief in die Haarfaser ein 
  • Avocadoöl: Feuchtigkeitsspendend, vitaminreich, ideal bei sehr trockenem Haar 
  • Mandelöl: Sanft zur Kopfhaut, nährend und reparierend

Tipp: Auch in die Spitzen einarbeiten und gern länger einwirken lassen z. B. als Overnight-Treatment. 

Fettige oder unreine Kopfhaut: Wer zu schnell nachfettender oder unreiner Kopfhaut neigt, sollte die richtige Balance finden. Leichte Öle mit regulierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften sind hier entscheidend: 

  • Jojobaöl: Reguliert die Talgproduktion, ohne Poren zu verstopfen 
  • Teebaumöl (verdünnt): Antibakteriell, wirksam bei Unreinheiten 
  • Rosmarinöl (immer mit Trägeröl): Durchblutungsfördernd, kann das Haarwachstum unterstützen

Tipp: Fokus auf die Kopfhaut legen, Längen nur bei Bedarf mitpflegen, Rückstände sorgfältig auswaschen. 

Empfindliche oder gereizte Kopfhaut: Bei Juckreiz, Spannungsgefühlen oder Schuppenflechte braucht es besonders milde, beruhigende Öle. Die richtigen Kandidaten wirken entzündungshemmend, ausgleichend und stärken die Hautbarriere: 

  • Schwarzkümmelöl: Regenerierend, hilft bei Hautirritationen 
  • Mandelöl: Reizlindernd, auch bei sensibler Haut gut verträglich

Tipp: Vor dem großflächigen Einsatz einen Patch-Test machen, auch Naturöle können Reaktionen hervorrufen.

Hair Oiling richtig anwenden – Step by Step

Damit Hair Oiling nicht nur entspannend, sondern auch wirksam ist, kommt es auf die richtige Anwendung an. Entscheidend sind nicht nur Reihenfolge und Einwirkzeit, sondern auch Details wie Ölmenge, Vorbereitung und Auswaschtechnik. Hier kommt die Anleitung, mit der dein Ritual zum echten Pflege-Upgrade wird

1. Vorbereitung: Bürsten & Kopfhaut aktivieren
Vor dem Einölen solltest du dein Haar sanft, aber gründlich durchbürsten, am besten mit einer Naturborstenbürste oder einem Paddle Brush. So wird die Kopfhaut leicht stimuliert, lose Hautschüppchen gelöst und das Öl kann gleichmäßiger eindringen.
Tipp: Nach dem Bürsten die Kopfhaut kurz mit den Fingerspitzen massieren – das macht sie aufnahmefähiger und regt bereits die Blutzirkulation an.

2. Öl dosieren & erwärmen
Gib eine kleine Menge Öl, etwa 1–2 Teelöffel, in eine kleine Schale oder direkt in die Handflächen. Reibe das Öl sanft zwischen den Händen oder erwärme es kurz im Wasserbad.
Tipp: Körperwarme Öle öffnen die Poren besser und erleichtern das Einmassieren. Achte darauf, nicht zu viel zu verwenden, zu viel Öl erschwert das Auswaschen. 

3. Kopfhaut in Partien behandeln
Teile dein Haar scheitelweise ab und trage das Öl gezielt auf die Kopfhaut auf – z. B. mit einer Pipette, Flasche mit Applikator oder den Fingerspitzen. Massiere das Öl mit kreisenden Bewegungen in die Kopfhaut ein.
Tipp: Die Massage sollte mindestens 5 Minuten dauern, das fördert nicht nur die Durchblutung, sondern reduziert auch Spannungen und Stress. 

4. Längen & Spitzen pflegen
Verteile das restliche Öl in den Handflächen in die Haarlängen und besonders in die Spitzen. Bei feinem Haar reicht ein Hauch, bei trockenem Haar darf es gerne etwas mehr sein.
Tipp: Bei sehr trockenem oder geschädigtem Haar kannst du vor dem Schlafengehen nur die Spitzen einölen, so schützt du sie über Nacht vor dem Austrocknen.

5. Einwirken lassen – kurz oder über Nacht
Lass das Öl mindestens 30 Minuten einwirken, ideal sind 1–2 Stunden. Alternativ kannst du das Treatment auch über Nacht tragen. In diesem Fall schützt ein Mikrofaserhandtuch oder eine Schlafhaube das Kissen vor Rückständen.
Tipp: Wärme verstärkt die Wirkung. Wickle dein Haar in ein warmes Handtuch oder nutze eine beheizbare Haarkur-Kappe für ein Spa-ähnliches Erlebnis. 

6. Gründlich auswaschen – aber schonend
Wasche das Öl mit einem milden, silikonfreien Shampoo sorgfältig aus. Meist sind zwei Waschgänge nötig, vor allem bei reichhaltigen Ölen wie Kokosöl oder Olivenöl. Im Anschluss einen Conditioner verwenden!
Tipp: Emulgiere das Öl vor dem ersten Ausspülen mit etwas Shampoo in den trockenen Haaren, das erleichtert das Lösen des Öls und verhindert Rückstände. 

7. Sanft föhnen
Nach dem Waschen, die Haare sanft auf mittlerer Temperatur föhnen, nicht an der Luft trocknen lassen, um die Schuppenschicht zu schließen, natürlich mit einem Hitzeschutz.
Tipp: Direkt nach dem Hair Oiling ist das Haar oft besonders aufnahmefähig, nutze diesen Moment für ein leichtes Leave-in oder ein feuchtigkeitsspendendes Serum in den Spitzen. 

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Hair Oiling

Was bewirkt Hair Oiling genau?

Hair Oiling stimuliert die Kopfhaut, fördert die Durchblutung, versorgt die Haarwurzeln mit Nährstoffen und schützt die Längen vor Feuchtigkeitsverlust und Spliss. Es stärkt die Haarstruktur nachhaltig, von der Wurzel bis in die Spitzen.

Welches Öl ist das richtige für meinen Haartyp?

Feines Haar braucht leichte Öle wie Jojoba- oder Traubenkernöl, während dickes oder trockenes Haar von reichhaltigen Texturen wie Kokos- oder Avocadoöl profitiert. Bei sensibler oder unreiner Kopfhaut eignen sich beruhigende oder regulierende Öle wie Mandel-, Rosmarin- oder Teebaumöl.

Wie oft sollte man Hair Oiling anwenden?

Ein- bis zweimal pro Woche reicht völlig aus. Bei sehr trockenem Haar oder gereizter Kopfhaut kann auch eine häufigere Anwendung sinnvoll sein, allerdings immer angepasst an Haartyp, Pflegebedarf und Auswaschbarkeit.