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Akupressurmatte: Wirkung, Anwendung und Tipps


Sie soll bei Verspannungen helfen, bei ständigen Rückenschmerzen einen positiven Effekt haben, den Schlaf verbessern und Stress mindern – die Rede ist von Akupressurmatten mit sogenannten Nadelpads. Wer dabei an Fakire und Nagelbretter denkt, liegt völlig falsch – die neuen Akupressurmatten sind gerade ein richtiger Beauty- und Wellnesstrend! Für ein bisschen Wellbeing kann zwischen Zoom-Calls und Meetings die Akupressurmatte ausgerollt werden. Wir haben uns die Vorteile solcher Nadelmatten für zu Hause angesehen und kennen alle wichtigen Tipps.

Akupressurmatten: Wirkung & Definition

Von sofortiger Entspannung und wohltuenden Wellnessmomenten kann bei den Akupressurmatten nicht sofort die Rede sein, denn wirklich gemütlich sind die Matten nicht. Für einen wirklichen Effekt sind meist über 8000 Druckspitzen bzw. Plastik-Stacheln angebracht, die uns ordentlich pieksen sollen. Schließlich steht Akupressur für die lateinischen Begriffe Acus für „Nadel“ und premere, was so viel bedeutet wie „drücken“! Der Ursprung dieser Heilmethode liegt im TCM, also in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Hier steht der Fluss der Lebensenergie im Fokus, auch als Qi bekannt. Verschiedene Faktoren können den Fluss der Energie blockieren, zum Beispiel Krankheiten, aber auch psychische Faktoren wie Stress. Die TCM verfolgt den Ansatz, dass diese Blockaden Einfluss auf unseren gesamten Körper haben können. Das Qi fließt hauptsächlich durch zwölf Meridiane, die als Energiekanäle in Linien unseren Körper durchziehen, dazu kommen zwei weitere Meridiane. Genau hier liegen 400 Punkte, die sowohl bei der Akupunktur, als auch bei der Akkupressur eine wichtige Rolle spielen. Akupressur funktioniert etwas sanfter, es werden im Gegensatz zur Akupunktur nicht einzelne Nadel gezielt eingestochen, sondern ein gleichmäßiger Druck auf die Haut abgegeben. Der Körper reagiert auf dieses Pieksen unmittelbar mit einer erhöhten Durchblutung, so sollen einerseits Muskelverspannung gezielt gelöst werden, auch durch die direkt entstehende Wärme. Andererseits sollen die Körperfunktionen und deren Selbstheilung angesteuert werden durch die Stimulation bestimmter Punkte. Für Entspannung und einen besseren Schlaf soll außerdem die Ausschüttung vom Glückshormon Endorphin ermöglicht werden durch die Anwendung der Matte. Außerdem soll vermehrt Oxytocin produziert werden. Dieses Hormon kennen wir vom Bonding mit Babys, es sorgt für Geborgenheit, beruhigt und kann Ängsten lindern.

Tipps zur Anwendung: Akupressurmatten für zu Hause


Die weichen Akupressurmatten für zu Hause sind meist mit Schaumstoff gefüllt und mit Noppen in Blütenform ausgestattet, die Nadeln ähneln eher stumpfen Dornen aus festem Plastik. Bei Nackenschmerzen können bereits 10 Minuten auf der Matte einen wohltuenden Effekt haben. Gegen Stress können 20 Minuten als Abendritual helfen. Es sollte darauf geachtet werden, unter keinem akuten Unwohlsein zu leiden oder zu müde zu sein. Außerdem sollte sich nicht direkt nach dem Essen auf die Matte gelegt werden. Der Untergrund sollte nicht zu weich sein, als am besten die Matte direkt auf den Boden legen. Natürlich ist der direkte Kontakt mit der nackten Haut am besten, für den Einstieg empfinden aber viele ein dünnes Shirt zunächst als angenehmer. Es lassen sich auch gezielt einzelne Körperstellen ansteuern. So kann eine Erhöhung unter der Matte in Form einer Rolle dabei helfen, die Beine gezielt zu lagern, besonders nach dem Sport kann dies wohltuend sein und die Regeneration ankurbeln. Erfahrene Akupressur-Profis, nutzen die Matten gerne auch um die Reflexzonen an den Füßen zu stimulieren. Besonders am Morgen können ein paar Minuten stehend auf der Matte energetisierend wirken.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Akupressurmatte

Was ist eine Akupressurmatte?

Eine Akupressurmatte wird auch als Massagematte, Fakirmatte, Nadelmatte oder Yantramatte bezeichnet. Es handelt sich um Schaumstoffmatten mit einem Bezug meist aus Baumwolle. Auf dem Bezug sind viele Hartplatik Noppen oder Dornen befestigt, meist in gleichmäßig angeordneter Blütenform. Das Liegen auf der Matte für 20 Minuten soll verschiedene positive Auswirkungen auf den Körper haben und besonders Rücken-Beschwerden lindern. Die Matten beruhen auf der Akupressur-Technik aus der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Wie wirkt eine Akupressurmatte?

Die Matten für zuhause beruhen auf der Akupressurtechnik, die ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin hat. Es wird davon ausgegangen, dass der Energiefluss im Körper durch bestimmte Bahnen verläuft, kommt es hier zu Blockaden, können Beschwerden entstehen. Auf den Energiebahnen gibt es verschiedene Punkte durch deren Stimulation durch die Akupressur, sollen sich Blockaden lösen können. Das Pieksen der Haut durch die Plastikdornen auf der Matte fördert die Durchblutung direkt, sorgt für Wärme und kann deshalb bei Verspannungen als sehr wohltuend empfunden werden.

Was ist bei der Anwendung mit den Akupressurmatten zu beachten?

Zum Start am besten ein dünnes Shirt tragen und zunächst nur für ein paar Minuten auf der Matte liegen. Nach und nach auf bis zu 20 Minuten ein oder zweimal am Tag auf der Matte liegen für einen wohltuenden Effekt. Besonders nach dem Sport oder einem stressigen Tag kann diese Routine guttun. Am besten die Matte nicht bei sehr großer Müdigkeit oder direkt nach dem Essen nutzen.