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Nicht ohne meinen Ring. So sehen es unzählige Frauen weltweit und fühlen sich regelrecht nackt, wenn sie einmal vergessen haben, ihren Ring anzulegen. Goldringe, Silberringe, Fingerschmuck aus Bronze oder Platin. Damenringe mit oder ohne Edelsteine - bei der Wahl des Schmucks entscheiden die persönlichen Vorlieben. Wussten Sie schon, dass der Ring bereits vor über 21.000 Frauenhände schmückte?
Die ältesten gefundenen Ringe waren tatsächlich aus Mammutelfenbein. Andere verwendete Materialien waren beispielsweise Knochen, Bernstein, Eisen und Glas. In früheren Zeiten waren Ringe aber nicht nur als Schmuck, sondern auch als Tausch- und Zahlungsmittel gebräuchlich.
Herrscher trugen ihn als Zeichen der Macht, zum Beispiel in Form eines Siegelrings, bei des es sich eigentlich um einen ringförmigen Stempel handelte. Und bereits in der Antike sollte er die Verbundenheit zwischen Liebenden symbolisieren. Der Ehering ist also keine neumodische Idee.
Wer sich heute für Damenringe interessiert, steht vor einer schier grenzenlosen Auswahl. Einige Modelle sind verbreiteter als andere, aber alles sind es wert, sich einmal eingehender mit ihnen zu beschäftigen. Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Ringarten vor.
Der Solitärring ist der beliebteste Verlobungsring unter den Damenringen und ein absoluter Klassiker. Seinen Namen verdankt er dem einzelnen Edelstein (Solitär), der die Ringschiene schmückt. Besonders beliebt sind Solitärringe mit Diamanten oder Brillanten. Die preisbewusste Variante wäre die mit Zirkonia.
Beim Betrachten des Spannrings stellt sich unweigerlich die Frage: Wie hält eigentlich der Edelstein? Das Geheimnis liegt hier in der Ringschiene. Diese ist so gefertigt, dass sie den Stein durch pure Spannung hält. Ein kleines Wunderwerk der Goldschmiedekunst.
Der Cocktail Ring ist ein Relikt der Zwanziger. Das Design: immer opulent. Der Edelstein: immer von beeindruckenden Ausmaßen. In den Zeiten der Prohibition sollte der Ring verdeutlichen, dass sich seine Trägerin trotz des vorherrschenden Verbots nicht vom Feiern abhalten ließ.
Zu erkennen ist der Bandring an seiner breiten Ringschiene, die nicht im Verlauf, sondern gleichmäßig gearbeitet ist. So ist viel Platz für Gravuren gegeben, die ihn bei vielen Paaren zum Favoriten als Ehering macht. Den Bandring gibt es mit, aber auch ohne Edelsteine.
Wenn es Ihnen in Sachen Damenringe gar nicht opulent genug sein kann, sind Sie mit einem Haloring aus der sicheren Seite. Das Besondere beim Haloring: Ein großer Farbedelstein wird eingerahmt durch kleine Steine, bei denen es sich meistens um Diamanten oder Brillanten handelt. Der Lichteffekt, der so entsteht, wird als Halo bezeichnet.
Besonders, wenn Sie Ihren Lieblingsring nahezu täglich tragen, sollten Sie ein paar Pflegetipis beachten, damit er lange schön aussieht. Verunreinigungen lassen sich auf Dauer nicht vermeiden, was unter anderem an der natürlichen Oxidation der verwendeten Materialien liegt. Schonen können Sie Damenringe, wenn Sie diese beim Duschen, Baden oder beim Sport abnehmen, um ihn nicht unnötig Feuchtigkeit und vor allem Schweiß auszusetzen. Verwenden Sie regelmäßig spezielle Reinigungsbäder und Pflegetücher aus dem Fachhandel. Sollten Sie dies gerade nicht zur Hand haben, können Sie alternativ auch auf Tücher aus Mikrofaser oder Seide zurück greifen. Ist der Schmutz besonders hartnäckig, hilft nur noch UV-Strahlung. Der Juwelier Ihres Vertrauens besitzt dafür das notwendige Equipment.
Ringe für Damen können prinzipiell an jedem Finger getragen werden. Es gibt keine speziellen Ausführungen, die beispielsweise dem Daumen, Zeige- oder Mittelfinger vorbehalten sind. Eine Ausnahme bilden Eheringe und Verlobungsringe, die man üblicherweise am Ringfinger trägt. Um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen, sollten Ringe für Damen auf die Länge der Finger abgestimmt sein.
Der Umfang der Finger ist ebenfalls zu beachten. So sollten Damen mit dickeren Fingern von zierlichen Exemplaren absehen und tendenziell auf breitere und größere Ringe für Damen zurückgreifen. Letztendlich steht jedoch der persönliche Geschmack im Vordergrund. Erlaubt ist, was gefällt.
Ja. Goldschmiede und Juweliere sind in der Lage, Ringe für Frauen oder Männer mithilfe verschiedener Methoden kleiner zu machen. In der Regel kommt zu diesem Zweck ein Stauchgerät zum Einsatz, mit dem der Ring auf die gewünschte Größe gestaucht wird. Alternativ besteht die Möglichkeit, den Ring aufzutrennen, ein Stück herauszunehmen und ihn dann wieder zusammenzulöten. Goldschmiede wählen dafür eine möglichst unauffällige Stelle und arbeiten derart präzise, dass der Bruch später nicht mehr sichtbar ist. Wie viel es kostet, Ringe für Damen oder Herren zu verkleinern, hängt vom Arbeitsaufwand ab. Ringe mit Diamanten oder anderen Edelsteinen sind in der Regel nicht so einfach zu bearbeiten wie Modelle ohne Stein. Am aufwendigsten ist es, Ringe zu verkleinern, die rundherum mit Steinen besetzt sind. Die Art des Edelmetalls ist ebenfalls von Bedeutung. Ein Ring aus Gold oder Silber lässt sich einfacher verkleinern als ein Ring aus Edelstahl oder Titan. Das liegt darin begründet, dass Gold und Silber weicher und dadurch besser zu bearbeiten sind.
In Deutschland und Österreich ist es üblich, den Verlobungsring an die linke und den Trauring an die rechte Hand zu stecken. Es ist aber auch möglich, umgekehrt vorzugehen. In den USA beispielsweise werden Verlobungsringe rechts, Trauringe links und nach der Hochzeit zusammen an einem Finger getragen. Viele Paare halten sich nicht mehr an traditionelle Konventionen, sondern wählen einfach die Hand, an der der Ring bequemer zu tragen oder weniger Beanspruchung ausgesetzt ist. So entscheiden sich Rechtshänder oft für die linke und Linkshänder für die rechte Hand, da diese die jeweils nicht-dominanten Hände sind und für weniger Tätigkeiten zum Einsatz kommen.
Idealerweise sitzen Ringe für Damen oder Herren weder zu locker noch zu eng am Finger. Sie sollten sich mit leicht über den Fingerknöchel schieben, aber schwer abziehen lassen. Grundsätzlich ist es besser, wenn ein Ring etwas zu weit als zu eng ist, da die Finger über den Tag hinweg anschwellen können und dadurch mehr Platz benötigen. Tipp: Ringe für Damen, die zu weit sind, können hinter einen kleineren Ring gesteckt und auf diese Weise fixiert werden.
Um Ihre Ringgröße zu ermitteln, messen Sie entweder den inneren Durchmesser eines passenden Rings oder ermitteln den Umfang des Fingers, an dem der Ring getragen werden soll. Wir stellen Ihnen zwei Methoden vor:
Wenn Sie Ihre Ringgröße am Finger ermitteln, empfiehlt es sich, den Umfang mehrere Male und zu verschiedenen Tageszeiten zu messen. Das schließt Messfehler aus und gibt Ihnen ein Gefühl dafür, wie stark die Finger im Verlauf des Tages anschwellen. Breite Ringe für Damen sollten immer etwas weiter gewählt werden als schmale Ringe, um ein angenehmes Tragegefühl sicherzustellen.
Aus welchem Material Ringe für Damen bestehen sollten, lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern hängt von dem eigenen ästhetischen Empfinden und den Ansprüchen an die Haltbarkeit ab. Frauen, die gerne jeden Trend mitmachen und auf Vielfalt setzen, liegen mit Modeschmuck nicht verkehrt. Er ist in der Regel erschwinglicher als Echtschmuck, hält aber meist nicht so lange. Ringe für Damen aus echtem Gold oder Silber sind hingegen die richtige Wahl für Frauen, die Wert auf Beständigkeit legen und ihren Schmuck viele Jahre tragen möchten. Wir geben Ihnen einen kleinen Überblick, was Ringe aus Silber, Gold und Edelstahl auszeichnet.
Bei HSE können Sie Ringe für Damen günstig kaufen und bequem zu sich nach Hause bestellen. Ob ein schlichter Ring aus Gold 585 für den Alltag oder ein luxuriöser Diamant-Ring für festliche Anlässe – bei uns finden Sie Schmuckstücke namhafter Marken, die mit einer tollen Qualität und einer wunderschönen Optik überzeugen. Stöbern Sie durch unser Sortiment und entdecken Sie hervorragend verarbeitete Ringe für Damen, mit denen Sie sich oder einer lieben Frau in Ihrem Umfeld eine Freude machen.