Empfindliche Zähne

Ratgeber-Übersicht > Beautyratgeber-Übersicht

Empfindliche Zähne: 5 Tipps zur Linderung und Vorsorge

Ein Schluck heißer Kaffee, ein eiskaltes Getränk und die Zähne reagieren mit einem stechenden Schmerz! Unter schmerzempfindlichen Zähnen zu leiden, beeinträchtigt uns im Alltag. Der Rückgang des Zahnfleisches und Zahnschmelzverlust lassen die Zahnhälse schmerzen. Wir geben Tipps, wie die Schmerzempfindlichkeit gelindert und vorgebeugt werden kann.

1. Zahnpasta mit passenden Inhaltsstoffen für empfindliche Zähne

Zahncreme bildet mitunter die Grundlage unserer Zahnpflegeroutine, hier lassen sich hochwertige Produkte auswählen, die speziell auf die Schmerzempfindlichkeit ausgerichtet sind. Der Ansatz liegt vor allem darin, gegen der Überempfindlichkeit entgegenzuwirken. Bestimmte Wirkstoffkombinationen versiegeln die Dentinalkanälchen, damit der Zahnnerv nicht mehr schmerzt, außerdem wird der Zahnfleischrückgang aktiv vermieden. Ausgewählte Kräuterextrakte, Hyaluronsäure, Allantoin, Bisabolol und die Vitamine E und B5 pflegen das Zahnfleisch, während antibakterielles Zink, Plaque, Zahnstein und Zahnfleischreizungen reduzieren kann. Ergänzend sorgen Natriumfluorid, Eryhtritol und Calcium für Kariesschutz und Remineralisation des Zahnschmelzes. Es ist wichtig, solche wirkstoffreichen Produkte regelmäßig zu verwenden, um eine kontinuierliche Schutzschicht aufzubauen und die Wirksamkeit zu maximieren. Generell ist eine gründliche Zahnhygiene der Key für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch. Die sogenannte Prophylaxe setzt sich aus dem Zähneputzen und dem Reinigen der Zahnzwischenräume, einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Zahnreinigung und Kontrollen beim Zahnarzt zusammen.

2. Wirkstoffreiches Serum für zwischendurch

Wer zwischen dem Zähneputzen das Zahnfleisch pflegen möchte, kann ein spezielles Serum auf das Zahnfleisch geben und sanft einmassieren. Neben einem frischen Mundgefühl, wirken auch hier Zinkchlorid, Pflanzenextrakten, Hyaluronsäure, Panthenol, Vitamin E und Allantoin pflegend und regenerierend.

3. Sanftes Zähneputzen

Zu harte Bürsten können Zahnfleisch und Zahnhälse reizen und einen Zahnfleischrückgang begünstigen. Es ist ratsam, eine Zahnbürste mit weichen Borsten zu verwenden und sanft zu putzen, um das Zahnfleisch und den Zahnschmelz zu schützen. Außerdem ist es wichtig, eine korrekte Putztechnik anzuwenden: In kreisenden Bewegungen Zähne putzen und das Zahnfleisch massieren. Eine elektrische Zahnbürste mit Schalltechnologie, die gleichzeitig Außenflächen und Innenflächen der Zähne reinigt, kann Plaque noch wirksamer entfernen und so langfristig vor Problemen wie empfindlichen Zähnen schützen.

4. Säurehaltige Lebensmitteln und Getränken vermeiden

Säurehaltige Lebensmittel und Getränke können unseren Zahnschmelz aufweichen. Diese Speisen haben einen pH-Wert von unter 4,6 und liegen somit im sauren Bereich, besonders Limonade und Fruchtsäften sind sehr säurehaltig. Es empfiehlt sich, diese eher selten auf den Speiseplan setzen und nach dem Verzehr den Mund mit Wasser zu spülen, um Säurereste zu neutralisieren. Außerdem nach dem Konsum solcher Lebensmittel mindestens 30 Minuten mit dem Zähneputzen warten, um zu verhindern, dass der erweichte Zahnschmelz abgebürstet wird. Übrigens: Bleaching-Produkte, die auf Zitrone basieren, können wie oben beschrieben den Zahnschmelz angreifen, also besser auf solche Methoden verzichten.

5. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen

Gesunde Zähne erfordern regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt, um Probleme wie Zahnfleischrückgang oder Karies frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dazu gehört auch eine professionelle Zahnreinigung zwei Mal im Jahr. Fluoridlack oder spezielle Gele können die hochwertigen Produkte für die Zahnhygiene zu Hause ergänzen, um die Schmerzempfindlichkeit der Zähne zu reduzieren.